
Förderung für Forschungsprojekt zu viralen Infektionen und Parkinson-Krankheit
100.000 € von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen

Das TWINCORE wurde 2008 vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und der Medizinischen Hochschule Hannover gegründet. Wir vereinen die Expertise von Medizinern und Wissenschaftlern aus verschiedensten Disziplinen, um gemeinsam Antworten auf die drängenden Fragen der Infektionsforschung zu finden. Unser Fokus: translationale Forschung – die Brücke zwischen Grundlagenwissenschaft und klinischer Anwendung.

100.000 € von der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen

Wichtiger Posten für den Leiter der Forschungsgruppe „Computational Virology“ am TWINCORE

Zwei spannende Tage voller Wissenschaft und Networking mit mehr als 150 Teilnehmenden
Wir betreiben translationale Infektionsforschung, um die Prävention, Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten beim Menschen zu verbessern. Dabei fokussieren wir uns auf drei Themenbereiche, die unsere Forschungsarbeit auszeichnen. Erfahren Sie hier, wie wir vorgehen und welche Ergebnisse wir dabei erzielen.
Unter der Leitung unserer besten Wissenschaftler arbeiten diverse Arbeitsgruppen an verschiedenen Projekten innerhalb unserer Forschungsthemen.
Cabrera-Serrano A, Sánchez-Maldonado J, Rodríguez-Sevilla J, Reyes-Zurita F, Collado R, Puiggros A, Cornejo-Calvo E, García-Martín P, Ter Horst R, Benavente Y, Jerez A, Landi S, Espinet B, Maffei R, López-Nevot M, Ramos-Campoy S, González-Olmedo C, Chen-Liang T, Moreno V, Jannus F, Marcos-Gragera R, Carretero-Fernández M, Sampaio-Marques B, Gámez I, García-Álvarez M, Camp N, Dierssen-Sotos T, Kamaso J, Pérez E, Norman A, Luppi M, Li Y, Alcoceba M, Campa D, de San José S, Marasca R, Ludovico P, Clay-Gilmour A, Canzian F, Ibañez M, Netea M, McKay J, Casabonne D, Berndt S, Slager S, Sainz J
Buttler L, Velázquez-Ramírez D, Tiede A, Conradi A, Woltemate S, Geffers R, Bremer B, Spielmann V, Kahlhöfer J, Kraft A, Schlüter D, Wedemeyer H, Cornberg M, Falk C, Vital M, Maasoumy B
Möhn N, Narten E, Duzzi L, Thomas J, Grote-Levi L, Beutel G, Fröhlich T, Bollmann B, Wirth T, von Wasielewski I, Gutzmer R, Heidel F, Pessler F, Zobl W, Schuchardt S, Ivanyi P, Nay S, Skripuletz T
Das Projekt erforscht, wie HCMV vom Immunsystem erkannt wird und welche Mechanismen das Virus zur Tarnung nutzt. Ziel ist, die Immunreaktionen zu verstehen und Therapien für schwer betroffene Patienten zu entwickeln.
In Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie und der Metabolomics-Abteilung untersucht das Projekt Stoffwechselprodukte im Hirnwasser, um Biomarker für ZNS-Infektionen und Zellschäden zu identifizieren und Long COVID sowie virale von autoimmunen Erkrankungen zu unterscheiden.
Wir untersuchen, wie die Assoziation von HCV mit Lipoproteinen zur Persistenz des Virus beiträgt, indem sie den Eintritt in Leberzellen beeinflusst und vor Antikörpern schützt. Ziel ist es, neue Erkenntnisse für die Entwicklung eines HCV-Impfstoffs zu gewinnen.
Dank Hochdurchsatz-Sequenzierung lassen sich Genomsequenzen Hunderter Bakterienstämme effizient analysieren, wodurch Unterschiede von bis zu 60 % im Gengehalt, wie bei E. coli, erkennbar sind. Mithilfe maschinellen Lernens wollen wir Funktionen akzessorischer Gene besser vorhersagen und deren Beitrag zum Überleben in spezialisierten Nischen entschlüsseln.
Aktuell stehen keine Veranstaltungen an.

