14. TWINCORE-Symposium und 13. internationale VPM-Tage abgehalten

Präsenzveranstaltung mit rund 200 Teilnehmenden in Hannover

Am 15. und 16. September 2022 fand nach zweijähriger Pause endlich wieder das TWINCORE-Symposium als Präsenzveranstaltung statt. In diesem Jahr wurde das Symposium mit den Internationalen VPM-Tagen der Vakzine-Projekt-Management GmbH (VPM) kombiniert. Das in Hannover ansässige Unternehmen nutzte die Gelegenheit, um sein 20-jähriges Bestehen zu feiern. 

Unter dem Motto „Lessons learned from the pandemic for future infection research“ präsentierten die wissenschaftlichen Beiräte und Forschungsgruppenleiterinnen und -leiter des TWINCORE den rund 200 Teilnehmenden ihre aktuellen Arbeiten. Gastredner aus dem In- und Ausland erweiterten das Programm mit Vorträgen zu spannenden Themen wie dem Stand der Impfstoffentwicklung auch jenseits von COVID-19, Virusbioinformatik oder neuesten Erkenntnissen zum angeborenen Immunsystem. Weitere Highlights waren Talks zur Finanzierung von Ausgründungen im Life Science-Bereich oder Neuerungen im europäischen Patentrecht. Erstmals berichtete die Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation des TWINCORE unter dem Hashtag #tcsymp22 auf Twitter live über das Symposium. 

„Gemeinsam mit VPM konnten wir die Themenauswahl noch stärker in den Bereich der Verwertung ausweiten“, sagt Prof. Ulrich Kalinke, Geschäftsführender Direktor des TWINCORE. „Ganz im Sinne unserer translationalen Strategie haben wir uns in diesem Jahr auch vermehrt mit klinischen Erprobungen von neuen Impfstoffen beschäftigt.“

Kalinke ist  froh, dass nach zwei Jahren Coronapause wieder ein TWINCORE-Symposium vor Ort möglich war. Denn: In den Pausen zwischen den Vortragssessions und am abendlichen Grillbuffet bot sich reichlich Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen oder auch neue Kontakte zu knüpfen. „Das ist ein sehr wichtiger Aspekt von solchen Meetings“, sagt Kalinke. „Natürlich profitieren wir von den neuen technischen Möglichkeiten. Einige der Vorträge wurden ja auch hybrid per Videokonferenz gehalten. Aber das informelle Gespräch in der Pause lässt sich nicht so leicht digital ersetzen. Auch das ist eine Erkenntnis, die wir in der Pandemie erlangt haben.“